• „Tellado ist eine begnadete Optimistin. Sie singt von der zweiten Chance im Leben, von der Liebe, von Vertrauen und Dankbarkeit, vom Schönen, vom Leben im Moment. Das wird stimmungsvoll verpackt in den Klang der Karibik, den sie in einer Melange aus Jazz, Bolero und Singer-Songwriter-Anklängen im Herzen trägt“Der Patriot - Lippstädter Zeitung - 10.08.2022

Der puertorikanischen Sängerin Judith Tellado gelingt das Kunststück, in ihrem Songwriting verschiedenste Sounds aus Latin, Jazz und Pop zu vereinen – und das gleich noch in verschiedenen Sprachen. Ein swingender Jazztitel auf Spanisch steht neben einer brasilianischen Samba, es folgt eine intime Pop-Ballade gesungen auf Englisch. Und waren da nicht auch ein paar deutsche Satzfragmente zu hören? Bei alldem ist softes Säuseln nicht ihr Ding, ihre Stimme ist wie die ganze Person mit leidenschaftlicher Intensität und großem Herzen dabei. Ihre Musik erzählt von Veränderung, Neuanfängen, Liebe, Schmerz, Nostalgie und dem unstillbaren Hunger auf Neues. Kein Wunder, hatte sie 2008 doch ihre karibische Insel verlassen, um mit dem deutschen Ehemann eine Band zu gründen und in Hamburg ein neues Leben als Sängerin und Künstlerin zu wagen. So fließen in ihre Songs viele Geschichten ein von alter und neuer Heimat, der weit entfernt lebenden Familie, neuen Freunden, großen Enttäuschungen und noch größerem Optimismus.

Mittlerweile hat Judith Tellado diverse CDs veröffentlicht, stand bei der NDR-Reihe Hamburg Sounds und im ZDF Morgenmagazin auf der Bühne und spielt Konzerte in ganz Deutschland. Live ist sie mal mit voller Band zu sehen und mal in intimeren Besetzungen, wo sie dann selbst für den feinen Groove sorgt: als versierte Perkussionistin streicht sie stehend die Jazz-Snare oder spielt Latin-Rhythmen auf Bongos, Güiro und Shaker. Und auch sonst endet ihre Kreativität nicht am Gesangsmikrofon. Judith Tellado schneidert viele ihrer Bühnenkleider selbst, malt symbolistische, vielschichtige Bilder und illustriert ihre CD-Booklets gleich mit.

  • „Mal melancholisch und nachdenklich, mal leidenschaftlich und treibend, aber immer mit ihrem unbändigen lateinamerikanischen Temperament gewürzt, faszinierte sie mit Samba- und Salsa-Rhythmen, aber auch und ganz viel Jazz und Blues“Badische Zeitung, 18.10.2022